Bereits vor dem Anpfiff stand das Spiel ganz im Zeichen eines besonderen Moments: In einer bewegenden Gedenkminute erinnerten beide Mannschaften an Peter Schneider, der am 17.11. verstorben war.
Abteilungsleiter Ralf Bochat fand in einem kurzen Nachruf persönliche, warme Worte und würdigte Schneiders langjähriges Engagement im Verein.
1. Halbzeit
Beiertheim brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte lief der Ball flüssiger: schnelle Kombinationen über mehrere Stationen, mutige Läufe und deutlich mehr Präsenz in der Offensive.
Der Lohn folgte kurz vor der Pause: Nach einem Foul im Strafraum zeigte der Schiedsrichter folgerichtig auf den Punkt. Adrian Fliege übernahm Verantwortung und verwandelte den Strafstoß souverän zur 1:0-Führung (45.).
2. Halbzeit
Nach Wiederanpfiff knüpfte die Mannschaft von Gabor Boltizar zunächst an die starke Schlussphase des ersten Durchgangs an. Der SVK kontrollierte weite Teile des Spiels, ließ den Ball laufen – doch trotz ordentlicher Offensivansätze sprang nichts Zählbares heraus.
Wössingen erhöhte anschließend den Druck, suchte immer häufiger mit langen Bällen und schnellen Vorstößen den Weg nach vorne. In der 82. Minute fiel schließlich der Ausgleich – allerdings aus einer abseitsverdächtigen Situation, in der ein Wössinger Angreifer den Ball artistisch per Hacke über die Linie bugsierte. Ein Tor, das man unter „glücklich“ abheftet… außer man spielt für Wössingen.
Fazit
Am Ende steht ein gerechtes 1:1-Unentschieden – auch wenn es sich für Beiertheim etwas unglücklich anfühlt. Ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen, doch fehlte im letzten Drittel die nötige Konsequenz.
Trotzdem zeigte die Mannschaft in beiden Halbzeiten starke Phasen und kann auf dieser Leistung aufbauen.
