Unsere Vereinsgeschichte
Jahre 1884 bis 1900
12.11.1884 | Gründung des „Turnvereins 1884 Beiertheim“ |
07.03.1898 | Gründung des „Fußballclubs Germania Beiertheim“ Gründungsmitglieder Adolf Braun, Eugen Braun, Theodor Bohner, Oskar Essig, Emil Fink, Emil Huster, Erwin Leupold, Eugen Leupold, Leopold Martin, Wilhelm Merz, Max Philipp, Julius Rastätter, Fritz Schassner, Hermann Schassner, Wilhelm Schneider, Engelbert Weber, Oskar Weber, Wilhelm Wieser Der FC Germania Beiertheim verfügt zunächst über keine eigene Sportanlage. Der Trainings- und Spielbetrieb findet in diesem Zeitraum auf sechs verschiedenen Plätzen (u.a. Forchheimer Exerzierplatz) statt, zu denen die Ausrüstung (Torstangen usw.) mitgebracht werden muss |
1898 | Die Gemeinde stellt dem Turnverein 1884 Beiertheim einen Turnplatz zur Verfügung |

Jahre 1990 bis 1920
1903 |
Beitritt des FC Germania Beiertheim zum Süddeutschen Fußballverband |
1904/1905 |
Erste sportliche Erfolge für den FC Germania Beiertheim: Erringung der Verbandsmeisterschaft in der Klasse C zwei Mal in Folge |
1904 |
Bau einer örtlichen Turnhalle durch die Gemeinde Beiertheim, die auch dem Turnverein 1884 Beiertheim Trainingsmöglichkeiten bietet
|
1906 |
Namensänderung des FC Germania Beiertheim in „Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V.“ (BFV) Überlassung eines Grundstücks am Weiherwald (Weiherfeld) für den Trainings- und Sportbetrieb des FC Germania Beiertheim Bau einer Sportanlage in Eigenarbeit Gewinn der Gaumeisterschaft sowie Teilnahme am Endspiel zur Kreismeisterschaft: Aufstieg in die B-Klasse |
1905-1908 |
Umfangreiche Bau- und Renovierungsarbeiten: Bau eines Clubhauses, Einzäunung der Sportanlage etc. |
1907 |
Gewinn der Gaumeisterschaft mit der 1. und 2. Mannschaft |
1908 |
Gewinn der Gau- und Kreismeisterschaft durch die 1. Mannschaft sowie Gewinn der Gaumeisterschaft durch die 2. Mannschaft |
1909 |
Gewinn der Kreismeisterschaft durch die 1. Mannschaft |
1910 |
Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft der B-Klasse durch die Mannschaft des Beiertheimer Fußballvereins 1898: Bau, Frank, Godelmann, Greber, Karcher, Kugelstadt, Lindauer, Reiser, Reubelt, Schill, Artur Schmuck, Wilhelm Schmuck. Damit erfolgt der Aufstieg in die A-Klasse |
25.04.1910 |
Abspaltung einiger Mitglieder des Turnvereins 1884 Beiertheim und Gründung des „Turnerbundes 1910 Beiertheim“ |
1914 |
Kriegsbedingte Einstellung des Spielbetriebs beim Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V. |
1915 |
Wiederaufnahme des Spielbetriebs |
1918 |
Gewinn der Südkreismeisterschaft durch den Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V. |


Jahre 1920 bis 1940
1919 – 20.08.2020 |
Bau und Einweihung der neuen Sportanlage des Beiertheimer Fußballvereins 1898 e.V. Am Langenbruchweg in Eigenarbeit und mit Unterstützung der Stadt Karlsruhe wegen erfolgter Kündigung der Anlage in Weiherfeld |
1925 |
Erringung der Pokalmeisterschaft in der A-Klasse und Wiederaufstieg in die Kreisliga durch den Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V. |
17.06.1933 |
Gründung der „Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V.“ durch Zusammenschluss des Turnvereins 1884 Beiertheim und des Turnerbundes 1910 Beiertheim |
1937 |
Anschluss der Fußballabteilung des Postsportvereins an den Beiertheimer Fußballverein 1898 |
1939 |
Kriegsbedingt starke Einschränkung des Spiel- und Sportbetriebs bei beiden Vereinen |

Jahre 1940 bis 1960
1943 | Komplette Einstellung des Sportbetriebs |
1945 | Zerstörung des Clubhauses gegen Kriegsende |
15.12.1945 | Gründung des „Turn- und Sportvereins 1884 Karlsruhe-Beiertheim“ (TuS Karlsruhe-Beiertheim) als Nachfolger der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898 |
1945 – 1954 | Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an der Sportanlage des Beiertheimer Fußballvereins 1898 e.V. Am Langenbruchweg durch den Turn- und Sportverein 1884 Karlsruhe-Beiertheim: Wiederaufbau des Vereinsheims, Neuanlage eines Trainingsplatzes, zweier Spielfelder und Tennisplätze |
31.03.1954 | Auflösung des Turn- und Sportvereins 1884 Karlsruhe-Beiertheim und Wiedergründung der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. (10.04.1954) und des Beiertheimer Fußballvereins 1898 |
Jahre 1960 bis 1980
1971 | Verlagerung des Trainings- und Spielbetriebs des Beiertheimer Fußballvereins 1898 e.V. wegen Überschwemmung des Platzes Am Langenbruchweg auf die Sportanlage der befreundeten ESG Frankonia in der Durlacher Allee |
1977 | Gewinn der Staffel- und Kreismeisterschaft in der B-Klasse und Wiederaufstieg in die A-Klasse durch den Beiertheimer Fußballverein 1898 |
1980 | Gründung des „Sportvereins Karlsruhe-Beiertheim 1884/98“ (SVK Beiertheim) als Dachverein der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898 |
1978 – 1984 | Bau des neuen Sportzentrums des SVK Beiertheim in der Günther-Klotz-Anlage, da durch den Bau der Südtangente sowohl die Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. als auch der Beiertheimer Fußballverein ihre angestammten Sportanlagen verlieren. Die neue Freianlage verfügt über ein Fußballstadion mit Leichtathletikbahn, drei Fußballplätzen, einem Tartan-Spielfeld, neun Tennisplätzen sowie zwei Kleinstspielplätzen |
Jahre 2000 bis heute
01.05.2007 – 11.06.2008 | Barrierefreie Umgestaltung des Sportzentrums des SVK Beiertheim in der Günther-Klotz-Anlage: Bau einer auch für internationale Wettkämpfe tauglichen Leichtathletikanlage (u.a. achtspurige Tartanlaufbahn, Westtribüne mit mehr als 1.600 Zuschauerplätzen sowie einer kleineren Tribüne auf der Ostseite mit Platz für bis zu 800 weiteren Zuschauern). Einweihung der Sportanlage am 11.06.2008 durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich |
2009 | 125-jähriges Jubiläum |
2021 | Neubau und Eröffnung der neuen Geschäftsstelle des SVK Beiertheim |
